Diese Chancen sollten Unternehmen im IoT ergreifen

Diese Chancen sollten Unternehmen im IoT ergreifen

Das Internet der Dinge (IoT) wächst rasant. Es gleicht einer Revolution und verändert insbesondere die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden. Für die Unternehmen eröffnen sich völlig neue Kommunikationsmöglichkeiten, wenn sie auf diese Herausforderung vorbereitet sind. In den kommenden zehn Jahren könnten mit Hilfe des Internets der Dinge die globalen Unternehmensgewinne um 24 Prozent steigen.

 

Neue Form der Kundenbeziehungen

Kundenbeziehungen wurden vor noch gar nicht so langer Zeit hauptsächlich über telefonische oder persönliche Gespräche gepflegt. Mit dem Internet der Dinge können in Echtzeit Fragen zu Produkten an die CRM-Plattform des Unternehmens gesendet werden. Das langwierige Eingeben von Daten entfällt, sodass ein wesentlich höheres Datenvolumen verarbeitet werden kann. Das Unternehmen erhält so Daten, die helfen, auf jede Situation unmittelbar zu reagieren. Muss das Marketing angepasst werden? Weist ein Produkt Mängel auf?

Der gewünschte Effekt tritt allerdings nur ein, wenn die Informationen an die entsprechenden Mitarbeiter weitergeleitet werden, die dann effizient die richtigen Schritte einleiten.

 

Gute Vorbereitung führt zum Erfolg

Allein der Zugang zu einer umfangreichen Informationsquelle nützt wenig, wenn das Unternehmen ansonsten nicht auf das Internet der Dinge vorbereitet ist. Dazu gehört eine Plattform mit flexiblen APIs. Sie ermöglicht dem Unternehmen, von vernetzten Geräten und Produkten standortunabhängig alle relevanten Informationen zu erhalten, damit schnell die erforderlichen Aktionen ausgelöst werden können. Das kann sowohl das Versenden eines Ersatzteils als auch das Kontaktieren eines Kunden sein. 

 

Qualifizierte Mitarbeiter

Eine vollkommen vernetzte Welt ist längst im Bereich des Möglichen. Eine Hürde ist allerdings der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und Herausforderungen bei der Cyber-Security. Denn ältere Geräte müssen in datenerzeugende Netzwerkpunkte verwandelt und mit neuen Geräten verknüpft werden. Diese Daten werden im Anschluss in Backend-ERP-Systeme und Lieferketten gebunden. Dadurch erhöht sich die Angriffsfläche eines Unternehmens – versiertes Sicherheitspersonal ist notwendig. Es müssen aber nicht nur neue Mitarbeiter gefunden, sondern auch die vorhandenen geschult werden, damit die Digitalisierung umgesetzt werden kann.

Datum: 12 June 2017, 15:18 pm
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